„Ein steckbrieflich gesuchter Radikaler war dieser Spengler, ein militanter deutscher Vaterlandsverräter, der sich nach dem Scheitern der europäischen Demokratiebewegung 1849 nur mit knapper Not über die Grenze retten konnte … das war der Mann, der den Höhenluftkurort Davos begründen sollte.“
1855 heiratete Spengler Elisabeth Ambühl. Sie hatten zwei Söhne, Lucius Spengler und Carl Spengler sowie drei Töchter. Ida, Ursula und Maria.
Gemeinsam wurden
Spengler und Holsboer zu den prägenden Persönlichkeiten
beim Aufbau des
Fremdenverkehrs.
Der Tod brachte Leben nach Davos.
Holsboer heiratete 1868 Ursula Büsch, eine Bauerntochter aus dem Ort. Sie hatten sieben Kinder.
Holsboers
wichtigstes Werk war 1888/89 der Bau der Bahnlinie Landquart–Davos. 1894 änderte sie den Namen auf Rhätische Bahn und ist die Stammstrecke des heutigen Eisenbahn-unternehmens.
Ende Mai 1867 kam Holsboer mit seiner todkranken Frau nach Davos und stieg im Hotel Strela ab.
Mit der ärztlichen Behandlung seiner Frau betraute Holsboer Alexander Spengler. Im Oktober 1867 jedoch verstarb sie 20-jährig.
Hier stiegen 1865 auch die beiden ersten Winterkurgäste ab. Nur hier gab es beheizbare Fremdenzimmer.
Holsboer blieb in Davos.
Spengler und
Holsboer gründeten
gemeinsam diese Kuranstalt.
Kurhaus von W. J. Holsboer ganz rechts
Sanatorium Schatzalp Davos um 1900 kurz nach Eröffnung